°1987
Seit 1987 unterwegs, um Teams, Projekte und Ideen zu bewegen.
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Fünf Sprachen fließend, Multitasking inklusive.
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Reiseerfahrung: 20 Länder, internationale Perspektiven inklusive
„Teams transformieren, Menschen stärken“
Hallo, ich bin Bram – Scrum Master, Weltenbummler und Verfechter von Inklusion.
Meine Mission ist es, Arbeitsplätze und Gemeinschaften zu schaffen, in denen alle – besonders Menschen mit Behinderungen – sowohl beruflich als auch in ihrer Freizeit gedeihen können.
Ich setze mich konsequent für gleiche Rechte und Chancen ein und glaube daran, dass jede*r einzigartige Stärken besitzt, die Anerkennung und Unterstützung verdienen. Neben meiner Leidenschaft für Barrierefreiheit liebe
ich es, Unternehmen zu innovieren und zu transformieren, sie zu mehr Agilität, Zusammenarbeit und Zukunftsfähigkeit zu führen.
Mit jedem Team, mit dem ich arbeite, ist es mein Ziel, Potenziale freizusetzen, Hindernisse abzubauen und Kulturen zu schaffen, die Vielfalt ebenso wertschätzen wie Leistung.
Ob ich ein Team coache, Veränderungsprozesse leite oder Erfahrungen von meinen Reisen teile – ich bringe eine Mischung aus Energie, Empathie und Innovationskraft ein, um Organisationen nicht nur zum Erfolg zu führen, sondern sie zu Orten zu machen, auf die Menschen stolz sind, Teil davon zu sein.
Eine kurze Geschichte über mich
Ich bin in einer Familie mit einem Vater, einer Mutterfigur und einem Bruder aufgewachsen. Auf dem Papier sah es wie eine normale Familie aus, doch in Wirklichkeit waren wir uns nicht sehr nah. Häufig gab es Spannungen und Probleme, die mich das Gefühl hatten ließen, nie wirklich dazuzugehören.
Die Schule machte die Dinge nicht einfacher. Über Jahre hinweg wurde ich stark gemobbt – sowohl körperlich als auch psychisch. Diese Erfahrungen haben tiefe Spuren hinterlassen. Trotzdem hatte ich das Glück, ein paar gute Freunde zu haben, die mir durch diese Zeit geholfen haben. Außerdem habe ich mich vor allem auf das Lernen konzentriert. Lernen wurde zu einem Rückzugsort für mich, ein Weg, mich abzulenken und etwas Frieden zu finden. Ich entdeckte auch Dame und Schach für mich, und die Logik und Strategie in diesen Spielen gaben mir eine Struktur, die mir im Alltag oft fehlte.
Mit sechzehn Jahren wurde bei mir eine leichte Form von Autismus diagnostiziert. Für manche klingt das wie ein Nachteil, aber für mich war es eine Erleichterung. Es erklärte, warum ich dachte und fühlte, wie ich es tat. Noch wichtiger ist: Ich sehe es als Vorteil, denn es verschafft mir mehr logische Einsicht und Struktur als vielen anderen, die ich kenne.
Mit neunzehn Jahren wurde ich obdachlos. Der fehlende Rückhalt aus meinem Umfeld spielte dabei eine große Rolle. Es war eine unglaublich schwierige Zeit, doch selbst dann weigerte ich mich aufzugeben. Nach vier Wochen fand ich einen Job, und mit dem verdienten Geld konnte ich mir eine Unterkunft leisten. Von diesem Moment an begann ich, mein Leben Schritt für Schritt wieder aufzubauen.
Was ich aus all dem gelernt habe, ist, dass Aufgeben für mich niemals eine Option ist. Ich muss für meinen eigenen Wert und mein eigenes Überleben kämpfen. Ich habe gelernt, mich selbst an erste Stelle zu setzen – nicht aus Egoismus, sondern weil es notwendig ist. Wenn man sich selbst nicht liebt, kann man auch andere nicht wirklich lieben.
Mein Leben war nie einfach, aber es hat mich stärker gemacht. Jeder Rückschlag hat mich zu der Person geformt, die ich heute bin: jemand, der immer weitermacht, egal wie schwer es wird.